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Das römische Recht hat sich in mehreren Abschnitten entwickelt, wobei es Überlagerungen der verschiedenen Regelungen kommt. In seinen Anfängen war es ungeschriebenes Gewohnheitsrecht.

Eine neue Phase beginnt ca. 500 v Chr. mit der sog. servianischen Verfassung die die Legende dem Servius Tullius (dem 6. König des römischen Reiches) zuschreibt, und der die Einteilung des römischen Volkes in <a href="zenturie.html">Zenturien</a> und die Einführung des <a href="zensus.html">Zensus</a> zugeordnet wird.

Die erste Aufzeichnung erfolgte 450 v. Chr. mit den sog.
<a href="zwoelftafelgesetz.html">Zwölf Tafeln</a>. Spätere Gesetze sind die <a href="legesjuliae.xml">leges juliae</a> ca. 50 v. Chr. und später die oströmischen sog. Novellen.

Dabei wurde das klassische römische Recht einschließlich der Novellen zusammengefasst in dem oströmischen <a href="corpusjuriscivilis.html">corpus juris civilis </a> aus dem 6. Jahrhundert n. Chr.

Aufgrund der <a href="rezeption.html">Rezeption</a> wurde
das römische Recht zu einer der Grundlagen unserer heute gültigen
Rechtsordnung.

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</artikel>

Stand 2025-05-13

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