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Da die Nationalsozialisten nach der Machtergreifung keine Zeit für eine umfassende Neukodifizierung des Rechts hatten, mussten die <a href="nsjuristen.html">Juristen</a> die  "Rechtserneuerung" mit anderen Mitteln betreiben. Dies geschah in erster Linie
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	<li>durch die Verkündung einer neuen, die gesamte Rechtsordnung erfassenden, Rechtsidee, die der Weltanschauung des <a href="nationalsozialismus.html">Nationalsozialsmus</a> entsprach,</li>
	<li>durch die Konstruktion einer neuen Rechtsquellenlehre die die alten <a href="generalklauseln.html">Generalklauseln</a> im Sinne der neuen Machthaber umdeutete,</li>
	<li>durch eine neue Auslegungslehre (siehe das Beispiel dazu bei <a href="larenz.html">Larenz</a>) und</li>
	<li>durch eine neue Rechts-, Begriffs- und Methodenlehre für die Umbildung des Rechts.</li>
</ul>
Siehe dazu insgesamt Rüthers, entartetes Recht, S. 23 ff.
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</definition>
</artikel>

Stand 2025-01-15

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